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AI Agents mit n8n: Intelligente Workflows einfach automatisieren

Einleitung

 

Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ist längst mehr als nur ein Trend. Unternehmen in allen Branchen setzen zunehmend auf Tools und Plattformen, mit denen sie wiederkehrende Aufgaben, komplexe Abläufe und interne Kommunikationsflüsse vereinfachen können. In den letzten Jahren haben sich dabei besonders zwei Disziplinen hervorgetan: Automatisierungs-Workflows und Künstliche Intelligenz (KI). Der Einsatz von KI im Kontext der Prozessautomatisierung ist besonders spannend, da sich repetitive Aufgaben nicht nur automatisieren, sondern durch KI-Einschübe intelligenter gestalten lassen.

Eine Plattform, die zunehmend an Beliebtheit gewinnt, ist n8n. Dabei handelt es sich um ein No-Code/Low-Code-Tool zur Erstellung von automatisierten Workflows, das sich mit unterschiedlichen Diensten und APIs verbinden lässt. Was wäre aber, wenn man n8n nicht nur für einfache Integrationen nutzt, sondern echte AI Agents kreiert, die autonom Entscheidungen treffen, Daten analysieren und auf Basis komplexer Eingaben handeln?

In diesem Blogbeitrag werden wir uns anschauen, was AI Agents in n8n sind, wie man sie baut, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie gegenüber statischen Workflows bieten. Wir gehen Schritt für Schritt durch die Konfiguration, analysieren typische Anwendungsfälle und werfen auch einen Blick auf Best Practices und fortgeschrittene Funktionen.


Was sind AI Agents?

 

Bevor wir ins Detail der Implementierung gehen, sollten wir den Begriff „AI Agent“ genauer definieren. Ein AI Agent ist vereinfacht gesagt ein autonom agierendes, künstlich intelligentes System, das Aufgaben ausführt, Ziele verfolgt und auf Eingaben aus seiner Umgebung reagiert. In einem automatisierten Workflow kann ein AI Agent folgende Funktionen erfüllen:

  1. Daten verstehen und interpretieren:
    Ein AI Agent kann mithilfe von Natural Language Processing (NLP), Machine Learning oder Large Language Models (LLMs) Inhalte interpretieren und semantisch auswerten. Er versteht unstrukturierte Daten wie Text, kann Stimmungen, Intentionen oder Entitäten erkennen und so inhaltliche Entscheidungen treffen.

  2. Aktionen ausführen:
    Auf Grundlage des erfassten Kontexts kann der Agent dann weitere Schritte im Workflow anstoßen – etwa Anfragen an externe APIs senden, Datenbanken abfragen, E-Mails verschicken oder Einträge in CRM-Systeme vornehmen.

  3. Autonom lernen und verbessern (optional):
    Je nach Anwendungsfall kann ein AI Agent sein Verhalten anpassen, indem er Feedbackschleifen oder Reinforcement-Learning-Methoden nutzt. Für den Einstieg ist dies nicht zwingend nötig, aber ein spannender Ausblick auf komplexere Implementierungen.

Kombiniert man AI Agents mit n8n, kann man Workflows aufbauen, bei denen Teile der Logik nicht mehr fest verdrahtet sind, sondern dynamisch von einer KI gesteuert werden. Das ermöglicht einerseits mehr Flexibilität und andererseits die Automatisierung von Aufgaben, die bislang menschliches Urteilsvermögen erforderten.


Warum AI Agents mit n8n?

 

Die Frage, die sich zwangsläufig stellt: Warum sollte man AI Agents gerade mit n8n aufbauen? Es gibt ja bereits eine Reihe von Low-Code/No-Code-Tools sowie diverse KI-Integrationen in SaaS-Plattformen. Die Antwort liegt in der Offenheit und Flexibilität von n8n.

  • Offene Plattform:
    n8n ist Open Source und lässt sich sowohl in der Cloud als auch On-Premises betreiben. Das ist besonders relevant für Unternehmen mit hohen Datenschutzanforderungen oder speziellen Compliance-Richtlinien.

  • Große Integrationsvielfalt:
    n8n bietet von Haus aus eine Fülle an Konnektoren zu verschiedenen Diensten, Datenbanken und APIs. So kann ein AI Agent in n8n leicht auf Daten aus verschiedensten Quellen zugreifen und diese weiterverarbeiten.

  • Erweiterbarkeit:
    Wenn ein spezieller Connector fehlt, kann man diesen selbst entwickeln oder Community-Knoten nutzen. Damit ist man nicht auf bestimmte Anbieter beschränkt.

  • Kein Vendor Lock-in:
    Da n8n nicht proprietär an einen bestimmten Anbieter gekoppelt ist, hat man die Freiheit, verschiedenste KI-Anbieter oder eigene LLMs zu integrieren. Ob OpenAI, Cohere, Anthropic oder ein selbst gehostetes Modell – der Agent kann frei wählen.

  • Einfaches Handling komplexer Abläufe:
    Durch die visuelle Darstellung von Workflows und die Möglichkeit, Bedingungen, Schleifen und parallele Ausführungen abzubilden, kann man auch komplexe Logiken relativ einfach umsetzen.

In Summe ist n8n damit ein idealer Rahmen für die Umsetzung von AI Agents, die in komplexen Unternehmensumgebungen agieren.


Grundprinzip: Wie man einen AI Agent in n8n baut

 

Ein AI Agent besteht im Kern aus zwei Hauptkomponenten: Datenverarbeitung (Eingabe verstehen) und Aktion (Ausgabe generieren und ausführen). Zwischen diesen Schritten liegt oft noch eine logische Entscheidungsfindung, bei der die KI im Hintergrund bestimmte Regeln oder Modelle anwendet.

  1. Eingabe:
    Der Agent erhält einen Input. Das kann ein Text sein (z. B. eine Kundenanfrage per E-Mail), ein Datensatz aus einer externen API (z. B. ein neues Ticket aus einem Helpdesk-System) oder ein Signal aus einem Sensor (z. B. IoT-Daten).

  2. Verarbeitung durch KI:
    Hier kommt ein LLM oder ein anderes ML-Modell ins Spiel. Die Eingabe wird interpretiert, kategorisiert oder ausgewertet. Der Agent kann z. B. erkennen, ob es sich um ein Support-Ticket handelt, das eine bestimmte Dringlichkeitsstufe hat oder ob ein Kunde eine Beschwerde äußert, die eine sofortige Reaktion erfordert.

  3. Entscheidung:
    Basierend auf den Erkenntnissen aus Schritt 2 trifft der Agent eine Entscheidung. Das kann sein: „Sende eine vorgefertigte Antwort per E-Mail“, „Lege einen neuen Eintrag im CRM an“, „Eskaliere dieses Anliegen an den Support-Leiter“ oder „Führe eine externe API-Abfrage durch, um mehr Informationen einzuholen“.

  4. Aktion/Ausgabe:
    Die Entscheidung wird in n8n als Workflow-Schritt abgebildet. Der Agent führt z. B. einen HTTP-Request aus, aktualisiert eine Datenbank oder sendet einen Slack-Message.

  5. Feedback-Schleife (optional):
    Optional kann man Feedback-Schleifen einbauen, in denen der Agent seine eigenen Ergebnisse überprüft oder von Nutzern bewerten lässt, um beim nächsten Durchlauf besser zu agieren.


Technische Umsetzung: Was wird benötigt?

 

Um einen AI Agent in n8n zu erstellen, braucht man:

  • n8n-Installation:
    Entweder selbst gehostet oder in der Cloud. Die Installation ist relativ einfach: n8n kann via Docker, Node.js oder über n8n.cloud betrieben werden.

  • Zugang zu einer KI-API oder einem Modell:
    Häufig bietet sich OpenAI (mit GPT-3.5 oder GPT-4) an, da diese APIs leicht zu integrieren sind. Alternativ können auch andere Anbieter oder eigene ML-Modelle genutzt werden. Wichtig ist ein Connector oder ein HTTP-Request-Knoten, um mit der KI-API zu kommunizieren.

  • Trigger und andere Knoten für Workflows:
    Für den Start des Workflows kann ein Trigger-Knoten (z. B. IMAP-Trigger für E-Mails, Webhook-Trigger für eingehende HTTP-Requests, oder Polling eines CRM-Systems) verwendet werden. Die Aktionen selbst erfolgen dann über passende Knoten (E-Mail-Node, HTTP-Node, Slack-Node usw.).

Hat man die Grundbausteine beisammen, kann man anfangen, den eigentlichen Agenten-Workflow zu entwerfen.


Beispiel-Workflow: Ein AI-basierter Support-Agent

 

Stellen wir uns ein einfaches, aber praxisrelevantes Beispiel vor: Wir möchten eingehende Support-Anfragen per E-Mail automatisiert verarbeiten. Der Agent soll anhand des Inhalts entscheiden, ob es sich um eine technische Frage handelt, eine allgemeine Informationsanfrage oder vielleicht um eine Beschwerde. Je nach Kategorie soll er automatisch eine passende Antwort aus einer Wissensdatenbank generieren oder die Anfrage an den menschlichen Support eskalieren.

Schritt 1: Trigger konfigurieren

 
  • Wir nutzen einen IMAP-Email-Trigger in n8n, der auf ein bestimmtes Postfach zugreift und neue E-Mails abruft. Jedes Mal, wenn eine neue E-Mail eintrifft, startet der Workflow.

Schritt 2: Inhalt an KI senden

 
  • Die E-Mail wird ausgelesen, Betreff und Body extrahiert.

  • Ein HTTP-Request-Knoten oder ein dedizierter OpenAI-Knoten (falls vorhanden) sendet den Inhalt an das LLM mit einem Prompt wie:
    „Bitte kategorisiere diese Support-Anfrage in: ‚technische Frage‘, ‚allgemeine Info‘ oder ‚Beschwerde‘. Erläutere kurz, um welche Art von Problem es sich handelt. Hier ist die Anfrage: [E-Mail-Body].“

  • Das LLM antwortet mit einer Zusammenfassung und einer Kategorie.

Schritt 3: Entscheidung treffen

 
  • Ein Switch-Node in n8n wertet die Antwort des LLM aus.
    • Wenn Kategorie = ‚technische Frage‘, dann gehe zu Pfad A.
    • Wenn Kategorie = ‚allgemeine Info‘, dann gehe zu Pfad B.
    • Wenn Kategorie = ‚Beschwerde‘, dann gehe zu Pfad C.

Schritt 4: Aktion durchführen

 
  • Pfad A (technische Frage): Der Workflow lässt das LLM automatisch einen Lösungsvorschlag generieren, z. B. anhand einer bestehenden FAQ-Liste, die im Prompt an das LLM übergeben wird. Anschließend schickt ein SMTP-Node diese vorgeschlagene Antwort an den Kunden zurück.
  • Pfad B (allgemeine Info): Der Workflow zieht über einen Datenbank-Knoten Standardinformationen (z. B. Unternehmensadresse, Öffnungszeiten oder Produktinformationen) und sendet diese per E-Mail an den Kunden.
  • Pfad C (Beschwerde): Der Workflow eskaliert die Anfrage an den menschlichen Support, indem er einen Slack- oder Microsoft Teams-Channel benachrichtigt oder ein Ticket in einem Helpdesk-Tool wie Zendesk erstellt. Optional kann auch hier das LLM vorab eine Antwort vorschlagen, um dem Support-Mitarbeiter die Arbeit zu erleichtern.

Das Ergebnis: Ein autonomer Agent, der Support-Anfragen automatisch vorsortiert, intelligent reagiert und je nach Bedarf menschliche Unterstützung hinzuzieht.


Erweiterte Funktionalitäten

 

Der oben skizzierte Agent ist noch relativ einfach. Mit n8n lassen sich jedoch sehr viel komplexere Szenarien abbilden, etwa:

  • Mehrschichtige Entscheidungen:
    Der Agent kann nicht nur eine einfache Kategorisierung vornehmen, sondern mehrere Entscheidungsbäume durchlaufen. Er könnte zum Beispiel erst prüfen, ob ein Kunde bereits in der Kundendatenbank vorhanden ist, dann anhand von Bestellhistorien individuelle Rabatte anbieten oder bestimmte Aktionen auslösen.

  • Mehrere KI-Modelle im Einsatz:
    Man könnte einen Agenten so bauen, dass er je nach Kontext verschiedene Modelle nutzt: Ein Modell für Sentiment-Analyse, ein anderes für Named Entity Recognition und ein drittes für das Generieren von Antworten.

  • Feedback-Schleifen:
    Indem man einen Schritt integriert, bei dem die generierte Antwort an einen menschlichen Supervisor geschickt wird, der Feedback gibt, kann der Agent im nächsten Durchlauf bessere Ergebnisse erzielen. So entsteht ein lernendes System, in dem die Qualität der KI-Antworten stetig steigt.

  • Datenschutz und Sicherheit:
    In einigen Fällen kann es wichtig sein, dass sensible Daten vor der Weitergabe an ein externes Modell anonymisiert werden. Ein Agent kann vor dem Senden an ein LLM alle personenbezogenen Daten entfernen oder verschlüsseln. Dies lässt sich über n8n-Knoten realisieren, die Datenbereinigung oder Verschlüsselung vornehmen.


Typische Anwendungsfälle für AI Agents in n8n

 

Neben dem Support-Szenario gibt es viele andere Bereiche, in denen AI Agents wertvolle Dienste leisten können.

  1. Lead-Qualifizierung im Vertrieb:
    Ein Agent kann eingehende Leads analysieren, Unternehmensinformationen recherchieren (z. B. über eine Firmen-API), das Potenzial eines Leads einschätzen und dann automatisch Follow-up-E-Mails versenden oder den Lead an einen Vertriebsmitarbeiter weiterleiten.

  2. Marketing-Automatisierung:
    Der Agent analysiert Social-Media-Posts, Blogkommentare oder Produktbewertungen, erkennt Trends oder häufige Probleme und generiert daraus Content-Ideen. Er kann automatisiert Posts verfassen oder Newsletterinhalte vorschlagen, um auf aktuelle Diskussionen einzugehen.

  3. Buchhaltungs- und Rechnungswesen:
    Ein Agent liest eingehende Rechnungen aus, extrahiert relevante Daten, kategorisiert Kostenstellen, validiert Beträge und stößt automatisch die Verbuchung in einer Buchhaltungssoftware an. Er kann bei Unregelmäßigkeiten einen Alarm auslösen.

  4. IT-Operations und DevOps:
    Agenten können Logdateien interpretieren, Fehlerberichte analysieren und automatisch entsprechende Tickets in Issue-Tracking-Systemen erstellen. Sie können bei wiederkehrenden Problemen automatisch Skripte ausführen, Backups anstoßen oder Systeme neu starten.

  5. Personalwesen (HR):
    AI Agents können Bewerbungen analysieren, Keywords für Qualifikationen erkennen, Kandidaten vorfiltern und automatisch Einladungen zu Vorstellungsgesprächen versenden.

In all diesen Fällen profitiert man von der dynamischen Entscheidungslogik, die KI in n8n-Workflows einbringt.


Best Practices für die Erstellung von AI Agents in n8n

 

Damit dein AI Agent optimal funktioniert, solltest du einige Grundsätze beachten:

  1. Klarer Prompt:
    Die Qualität der Antworten eines LLM hängt stark vom Prompt ab. Stelle sicher, dass dein Prompt präzise ist und dem Modell genau sagt, was es tun soll. Beispiel: Anstatt nur „Kategorisiere die E-Mail“ zu sagen, könntest du schreiben: „Analysiere bitte die folgende E-Mail in Bezug auf ihr Thema und kategorisiere sie in eine von drei Kategorien (‚technische Frage‘, ‚allgemeine Info‘, ‚Beschwerde‘) und erkläre in einem Satz, warum du diese Kategorie wählst.“

  2. Verifizierte Datenquellen:
    Wenn dein Agent auf externe APIs oder Datenbanken zugreift, stelle sicher, dass diese Quellen zuverlässig sind. Schlechte Datenqualität führt zu schlechteren Entscheidungen.

  3. Fehlerbehandlung einbauen:
    Auch ein AI Agent kann scheitern: Die KI könnte unsinnige Antworten liefern, die API könnte ausfallen oder Daten können nicht wie erwartet vorliegen. Baue daher Abzweigungen in deinen Workflow ein, um solche Fehlerfälle aufzufangen. Zum Beispiel könnte bei einer nicht eindeutigen Klassifizierung der Anfrage eine Standardantwort geschickt oder ein menschlicher Eingriff gefordert werden.

  4. Skalierung und Performance:
    Wenn dein Agent sehr häufig aufgerufen wird, solltest du darauf achten, dass deine n8n-Installation und die KI-API ausreichend skalieren. Überwache die Antwortzeiten und Kosten für API-Abfragen, um Engpässe oder unerwartete Ausgaben zu vermeiden.

  5. Sicherheit und Datenschutz:
    Gerade wenn du sensible Kundendaten oder personenbezogene Informationen verarbeitest, solltest du sicherstellen, dass alle Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Gegebenenfalls müssen Daten vor dem Senden an ein externes KI-Modell anonymisiert oder gepseudonymisiert werden.

  6. Iterative Verbesserung:
    Ein AI Agent wird besser, je mehr man ihn testet, Feedback einholt und die Prompts anpasst. Beginne mit einer einfachen Version, sammle Erfahrungswerte und optimiere dann schrittweise die Logik, die Datengrundlage und den Prompt.


Fortgeschrittene Konzepte

 

Nach den ersten Erfolgserlebnissen wird man schnell Lust bekommen, den Agenten noch intelligenter und autonomer zu gestalten. Hier ein paar fortgeschrittene Ideen:

  • Tool-Use durch den Agenten:
    Moderne LLMs können lernen, externe Tools gezielt aufzurufen. Wenn dein Agent etwa merkt, dass er mehr Informationen braucht, kann er „selbstständig“ eine zusätzliche API-Abfrage anstoßen, bevor er eine Antwort generiert. Dafür muss man im Prompt genau angeben, welche Tools der Agent nutzen darf und wie.

  • Langzeitgedächtnis:
    Man kann dem Agenten eine Art Memory implementieren, indem man Ergebnisse vergangener Workflow-Durchläufe protokolliert und bei Bedarf wieder abruft. So erinnert sich der Agent daran, welche Kundenanfragen in der Vergangenheit getätigt wurden und kann kontextreichere Antworten geben.

  • Feedback-Reinforcement:
    Wenn menschliche Nutzer die Qualität der Antworten des Agenten bewerten, kann man dieses Feedback in Form von Scores speichern und das Prompting oder das gesamte Regelwerk daran anpassen. So entstehen KI-Workflows, die sich kontinuierlich verbessern.

  • Mehrsprachige Fähigkeiten:
    Je nach LLM lassen sich mehrsprachige Szenarien umsetzen. Der Agent kann etwa auf Deutsch eingehende Anfragen erkennen, auf Englisch antworten oder sogar dynamisch die Sprache wählen, in der er kommuniziert, je nach detected language des Kunden.


Ausblick

 

Die Kombination von KI und Workflow-Automatisierung steckt noch in den Kinderschuhen, doch es zeichnet sich bereits ab, dass AI Agents ein fester Bestandteil moderner Geschäftsprozesse werden. Mit Tools wie n8n ist es möglich, diese Zukunft heute schon einzuleiten, ohne immense Entwicklungskosten oder langwierige Integrationsprojekte auf sich nehmen zu müssen.

Durch die Integration von LLMs in n8n lassen sich repetitive und anspruchsvolle Aufgaben gleichermaßen automatisieren und intelligenter gestalten. Unternehmen erhalten so ein leistungsfähiges Instrument an die Hand, um Routineaufgaben zu minimieren, Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität von Antworten, Recherchen und Kundeninteraktionen zu verbessern.

Die nächste Evolutionsstufe, bei der AI Agents immer selbstständiger werden, Arbeitsabläufe verstehen, antizipieren und proaktiv handeln, ist bereits am Horizont erkennbar. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis diese Technologien zu einem unverzichtbaren Bestandteil digitaler Geschäftsprozesse werden.


Fazit

 

Die Erstellung von AI Agents mit n8n eröffnet ganz neue Horizonte im Bereich der Automatisierung. Statt statische Workflows abzubilden, können wir nun dynamisch agierende, lernfähige Systeme schaffen, die auf Basis von KI-Analyse echte Entscheidungen treffen. Dies ermöglicht einen Grad an Effizienz, Flexibilität und Kundenorientierung, der bislang in vielen Bereichen undenkbar war.

Die grundlegenden Schritte sind dabei gar nicht so kompliziert, wie es zunächst scheint: Eine n8n-Installation, ein LLM-Zugang, ein klug gestalteter Prompt und ein sauber modellierter Workflow genügen, um erste Erfolge zu erzielen. Mit wachsender Erfahrung lassen sich dann immer komplexere Agenten entwickeln, die kontextsensitiv, mehrstufig und langfristig lernfähig sind.

Kurz gesagt: Wer n8n kennt und KI-Technologien einsetzen möchte, hat mit AI Agents eine echte Chance, sein Prozessmanagement auf ein neues Level zu heben. Es lohnt sich, dieses Potenzial frühzeitig zu erschließen, um künftig noch reaktionsschneller, kundenorientierter und effizienter agieren zu können.

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